Bereits seit dem Jahr 2020 archiviert Werum Software & Systems im Auftrag der ESA sämtliche Level 0- und Auxiliary-Daten der Satelliten Sentinel-1, -2 und -3 in der Cloud. Die entsprechende Cloud-Infrastruktur hierfür wird von OVHcloud zur Verfügung gestellt.

Dieses Jahr hat Werum ein weiteres Mal den Auftrag erhalten, seine Services für die nächsten Jahre bis 2027 zu verlängern. Damit betreibt das Unternehmen weiterhin einen der Copernicus-Langzeitarchiv-Services der ESA in Europa.

Das von Werum betriebene Copernicus-Langzeitarchiv hat bis zum Jahresbeginn 2024 mehr als 300 Millionen Level-0- und Hilfsprodukte der Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-1, Sentinel-2 und Sentinel-3 gesammelt und umfasst über 10 Pebibyte an Daten. Es kommen derzeit täglich 100.000 bis 150.000 Datenprodukte mit einer Größe von insgesamt etwa 3,5 Tebibyte hinzu. Werum erwartet, dass der Datenbestand während der Laufzeit auf 15 Pebibyte anwächst.

Trotz der enormen Datenmengen stellt Werum die geforderte hohe Datenverfügbarkeit und -integrität sicher. So dürfen beispielsweise Suchanfragen mit verschiedenen Produkt-Metadaten über den gesamten Katalog hinweg im Schnitt nur wenige Sekunden dauern.

Dass Werum nach bisher fast vier Jahren Betrieb des Archivs in den Rechenzentren von OVHcloud nun eine weitere Beauftragung der ESA bekommen hat, bestätigt erneut, dass das Unternehmen äußerst zuverlässige und moderne Lösungen anbietet, die dabei optimal auf die spezifischen Herausforderungen zugeschnitten sind. Die hohe Service-Qualität und das effiziente Servicemanagement durch das Werum-Team tragen wesentlich zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Werum und seinen Kunden bei.

Weitere Infos: https://www.werum.de/de/payload-data-ground-segment