Umfassende Datenspeicherung für kontextbezogene Analysen

Insbesondere beschreibende Metadaten zu den Versuchsdaten sind entscheidend für die Effizienz Ihres Testdatenmanagement-Systems. Neben den reinen Rohdaten in den Messreihen benötigen Sie aussagekräftige Metadaten, die folgende wichtige Fragen beantworten:

• Welches Projekt, welcher Auftrag, welcher Prüfling, welcher Prüfstand und welche Sensorik (inkl. Kalibrierinformationen) etc. wurden verwendet?
• Wann hat wer den Versuch für welchen Kunden durchgeführt und warum wurde er durchgeführt?
• Welche Informationen wurden für die Parametrisierung verwendet und welche Kennzahlen gibt es?

Selbst administrative Metadaten sind wichtig für Sie, denn Sie können sie für die Zugriffssteuerung auf sensible Informationen verwenden (z.B. "Rating als Military"). Überdies sollte Ihnen Ihr Testdatenmanagement-System eine vollständige, kontextbezogene Datenspeicherung bereitstellen, um Ihnen eine exakte Rückverfolgbarkeit und Reproduzierbarkeit Ihrer Versuche zu ermöglichen. Nur so sind Sie in der Lage, aktuelle Qualitätsanforderungen zu erfüllen, wie sie viele Unternehmen oder Normen – wie etwa die ISO 17025 – fordern.

Maximale Effizienz für Ihr Testdatenmanagement durch eine leistungsstarke Suchfunktion

Dass Sie Ihre Prozesse vereinfachen, wenn alle Ihre Testabteilungen – je nach Berechtigung – auf sämtliche Testdaten zugreifen können, ist Ihnen sicher nicht neu. Wenn Sie diesen ersten Schritt gemeistert haben, wartet auch schon die nächste Herausforderung auf Sie: Wie können Sie und Ihre Mitarbeiter schnell genau die Testdaten finden, die sie suchen?

Erst eine leistungsfähige Suchfunktion macht die weltweite Verfügbarkeit Ihrer Testdaten zu einem wertvollen Faktor für Ihre Testabteilungen. Finden Ihre Mitarbeiter relevante Daten nicht oder nur mit enormem Aufwand, verlieren sie wertvolle Zeit für die Planung, Durchführung und Analyse ihrer Versuche.

Was macht eine leistungsfähige Suchfunktion für Ihr Testdatenmanagement aus? Zum einen muss Ihnen Ihre Suchfunktion sowohl eine Volltext- als auch eine Metadatensuche ermöglichen.

Zum anderen benötigen Sie einen einheitlichen Bezeichner für gleiche Daten, damit Sie Daten aus verschiedenen Abteilungen oder Datensilos miteinander verknüpfen können. Ein Beispiel: die Prüflingsbezeichnung in der Fertigung muss die gleiche sein wie im Versuch. Gerade hier, wo es um eine hohe Datenqualität geht, kann Ihr Unternehmen von einem leistungsstarken Tool entscheidend profitieren.

Mehr Leistung für Ihr Testdatenmanagement durch externe Systeme – bei voller Datenkontrolle und Datensicherheit

Damit die Testdaten, die Sie bei der Durchführung Ihrer Versuche produzieren, analysiert werden können, harmonisieren gängige Testdatenmangement-Systeme Ihre Daten u. a. nach Einheiten und Formaten. Aber was tun Sie, wenn Ihr System kontinuierlich große Datenmengen analysieren muss – z. B. bei Dauerlaufversuchen?

Sie lagern diese Aufgabe an externe und leistungsfähige Systeme aus. Hierbei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihr Testdatenmanagement jederzeit weiß, wo sich welche Daten befinden und welche Daten mit eingeschränkten Zugriffsrechten – z.B. nur Leserechte – geschützt werden müssen.

Hier muss durchgehend die Verknüpfung zu den Originaldaten bestehen bleiben, welche außerdem zuverlässig gegen Manipulation geschützt werden müssen. Selbst die Leseberechtigung für die Originaldaten sollte Ihr Testdatenmanagement-System durch das Rollen- und Rechtesystem auf berechtigte Personen begrenzen.

Somit sind wir bei der sensibelsten Aufgabe Ihres Testdatenmanagements angekommen: Gerade im Sinne Ihrer Qualitätsbestrebungen müssen Sie sich bei der Verwaltung von Benutzern und Rechten auf Ihr Testdatenmanagement verlassen können. Es muss dafür sorgen, dass die anstehenden Aufgaben – etwa eine elektrische Prüfung oder eine Befundung – aus Sicherheits- und Compliance-Gründen nur von den dafür qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden.

Zudem muss Ihr Testdatenmanagement-System nicht nur den manipulativen Zugriff auf Daten, sondern auch den Lesezugriff darauf auf dafür bestimmte Benutzergruppen einschränken.

Zuverlässige und effiziente Reporterstellung und -automatisierung durch das passende Testdatenmanagement-System

Im letzten Schritt muss Ihr Testdatenmanagement-System Sie nach jeder Testdurchführung dabei unterstützen, einen aussagekräftigen Report zu erstellen. Das gelingt Ihnen am besten, wenn Ihr Testdatenmanagement Sie mit vorbereiteten Templates versorgt, in das benötigte Daten wie Zahlenwerte, Grafen, Tabellen, Kommentare und Bilder automatisch eingefügt werden.

Ihr Reporting wird noch effizienter, wenn Sie ein Testdatenmanagement-System nutzen, das Sie bei der Template-Auswahl unterstützt und die Verteilung Ihrer Berichte an all Ihre Standorte und berechtigten Mitarbeiter für Sie übernimmt.

Sollten Sie im Nachhinein darauf kommen, dass ein Bericht fehlerhaft ist und nicht verwendet werden darf, sollten Sie in der Lage sein, diesen Report umgehend zu sperren. Wenn Sie anschließend einen neuen Bericht erstellen, sollte auch immer der Bezug zum Originalbericht bestehen bleiben.